Red Hat Enterprise Linux 3: Handbuch zur System-Administration | ||
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Der Bildschirm Firewall-Konfiguration ähnelt dem Bildschirm im Installationsprogramm und dem im Security Level Configuration Tool.
Wenn Firewall deaktivieren ausgewählt ist, erlaubt das System vollständigen Zugriff auf alle Services und Ports. Keine Verbindungen zum System werden abgelehnt.
Die Auswahl Firewall aktivieren konfiguriert das System zum Ablehnen eigehender Verbindungen, sofern diese keine Antwort auf ausgehende Anfragen sind, wie DNS-Antworten und DHCP-Anforderungen. Sollte Zugriff auf einen bestimmten Service benötigt werden, kann dieser durch die Firewall gelassen werden.
Lediglich Geräte, die im Abschnitt Netzwerk-Konfiguration konfiguriert sind, werden als Sichere Geräte aufgeführt. Verbindungen von jedem dieser Geräte werden angenommen. Wenn, zum Beispiel, eth1 nur Verbindungen vom internen System erhält, möchten Sie eventuell Verbindungen von diesem Gerät zulassen.
Wenn ein Service in der Liste Sichere Services ausgewählt wird, werden Verbindungen für diesen Service vom System angenommen und bearbeitet.
Im Textfeld Andere Ports können Sie zusätzliche Ports angeben, die für Remote-Zugriff geöffnet werden sollen. Benutzen Sie das Format port:protocol. Um, zum Beispiel, IMAP-Zugriff durch die Firewall zu ermöglichen, geben Sie imap:tcp ein. Numerische Ports können auch angegeben werden. Um UDP-Pakete auf Port 1234 durch die Firewall zu lassen, geben Sie 1234:udp ein. Trennen Sie mehrere Ports hierbei durch Kommas.
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