Kapitel 1. Schritte für den erfolgreichen Start

Der Installationsprozess agiert unter der Annahme einer grundlegenden Vertrautheit mit der IBM S/390 und IBM eServer zSeries Plattform und referenziert IBM's IBM Linux for S/390 Redbook (SG24-4987-00 and SG24-6264-00) (sehen Sie http://www.redbooks.ibm.com/ for more information). Im Allgemeinen, geht dieser Abschnitt davon aus, dass Sie Redbook gelesen haben und mit dem Einrichten von logischen Partitionen (LPARs) und Virtual Machines (VMs) auf einem S/390 System vertraut sind.

AnmerkungAnmerkung
 

Für die aktuellsten IBM Ressourcen, siehe http://www.ibm.com/eserver/zseries/.

Bevor Sie Red Hat Enterprise Linux installieren, müssen Sie folgende Schritte durchführen:

  1. Legen Sie ausreichend große DASD[1] Partitionen an, um genügend Plattenplatz zur Verfügung zu stellen (z.B., 2 GB für Server-Installationen, mindestens 5 GB, wenn alle Pakete installiert werden).

  2. Legen Sie mindestens 256 MB RAM (512 MB ist strengstens empfohlen) für die Linux Virtual Machine fest.

  3. Bestimmen Sie ob Sie Swap benötigen, und wenn ja, wie groß dieser sein muss. Obwohl es möglich (und empfohlen) ist, der VM genügend Speicher zuzuweisen, und die VM Swap handhaben zu lassen, kann es Fälle geben, in denen das erforderliche RAM nicht vorausschaubar ist. Solche Fälle sollte auf einer Fall-bei-Fall Basis untersucht werden.

  4. Legen Sie die Umgebung fest, unter der das Red Hat Enterprise Linux Betriebssystem ausgeführt werden soll (auf einer LPAR oder als Guest Betriebssystem auf einer oder mehreren Virtual Machines).

  5. Letztlich, ist es wichtig Abschnitte 3.3 bis 3.8 und Kapitel 5 und 6 des IBM Linux for S/390 Redbook durchzusehen, da diese die unterschiedlichen Konfigurationen und Installationen auf einer S/390 Plattform beschreibt, wie auch das Einrichten einer anfänglichen LPAR oder Linux Virtual Machine (VM).

1.1. Zusätzliche Anmerkungen zur Vorbereitung der S/390 Hardware

Die Netzwerk-Konfiguration muss im Vorneherein bestimmt werden. Red Hat Enterprise Linux für S/390 unterstützt mehrere Netzwerkgeräte, einschließlich CTC, IUCV, LCS und QDIO-fähigen Geräten. Für diese Installation wird empfohlen zwei 2 GB DASD Partitionen anzulegen, was vor dem Installationsprozess geschehen muss. Nach dem Installationsprozess können DASD Plattenpartition wie gewünscht hinzugefügt oder gelöscht werden.

Fußnoten

[1]

Direct Access Storage Devices (oder DASDs) sind Festplatten, die ein Maximum von drei (3) Partitionen pro DASD zulassen. dasda, zum Beispiel, hat dasda[123].